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Automatisierte EKG-Analyse

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Automatisierte EKG-Analyse

Projektleiter/-in: Prof. Fabian Knebel / Dr. Isabel Mattig

Seltene Kardiomyopathien (z.B. Morbus Fabry, Amyloidose, hypertrophe Kardiomyopathie und andere) zeigen charakteristische Veränderungen im 12-Kanal-EKG. Häufig sind diese Veränderungen nur diskret und werden nicht zuverlässig diagnostiziert. Die künstliche Intelligenz bietet hier eine Möglichkeit neue diagnostische Pfade einzuschlagen. Ziel der Studien »Automatisierte EKG-Analyse bei Morbus Fabry und seltenen Kardiomyopathien« (Datenschutzhinweise) und »Automatisierte EKG-Analyse zur Detektion einer konkomitanten Amyloidose bei Aortenklappenstenose« (Datenschutzhinweise) ist es, die 12-Kanal-EKGs von Patient:innen unter anderem mit den genannten Erkrankungen zu analysieren und elektronische Diagnosealgorithmen für eine frühzeitige und sichere Diagnose zu etablieren. Da eine zunehmende Zahl von Kardiomyopathien einen spezifischen Therapieansatz hat, können Erkrankte durch eine schnelle Diagnosestellung potenziell früher therapiert und Folgeerkrankungen vermindert werden. Die EKG-Auswertung erfolgt in Kooperation mit dem Hôpitaux Universitaires de Genève.