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Superparamagnetische Eisenoxid-Nanopartikel für die nicht-invasive Atherosklerosebildgebung

AG Ludwig/ Poller/ Stangl

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Superparamagnetische Eisenoxid-Nanopartikel für die nicht-invasive Atherosklerosebildgebung

Magnetresonanztomografie (MRT) mit Kontrastmitteln, welche spezifisch inflammatorische Komponenten der atherosklerotischen Läsion darstellen, haben ein hohes Potenzial für die nicht-invasive Bildgebung zur Detektion rupturgefährdeter Plaques. Wir untersuchen, ob elektrostatisch stabilisierte superparamagnetische Nanopartikel (very small superparamagnetic iron oxide particles - VSOP) geeignet sind, gefährliche atherosklerotische Plaques darzustellen. Als mögliche Bindungsstrukturen der VSOP untersuchen wir pathologisch veränderte zelluläre und extrazelluläre Bestandteile der atherosklerotischen Läsion. Wir erforschen die Aufnahme- und Transportmechanismen der VSOP in Zelltypen, die an der Plaquebildung beteiligt sind (Monozyten, Makrophagen, Schaumzellen, Endothelzellen, glatte Gefäßmuskelzellen), sowie die Aufnahme in atherosklerotische Mäuse. Darüber hinaus, untersuchen wir mögliche toxische Effekte dieser Zitrat-ummantelten Nanopartikel und den Einfluss ihrer Akkumulation auf die zelluläre Funktion und Signalwege.

Magnetpartikelbildgebung (Magnetic Particle Imaging - MPI) ist eine neue Bildgebungstechnik, welche die Verteilung magnetischer Nanopartikel (MNP) – sogenannte MPI-Tracer - dreidimensional aufgrund ihrer spezifischen magnetischen Eigenschaften darstellt. Unser Ziel ist es, das Potenzial von MPI für die kardiovaskuläre Bildgebung zu testen. Wir nutzen experimentelle Modelle der Atherosklerose (Zellen, Tiermodelle), um zu untersuchen, ob mittels geeigneter MPI-Tracer eine Darstellung entzündlicher atherosklerotischer Plaques durch MPI möglich ist.

 

Förderung: DFG-KFO 213, DZHK


Externe Kooperationen: Charité Experimentelle Radiologie, Physikalisch Technische Bundesanstalt Berlin, AG Biosignale