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Glykosaminoglykane als Zielstrukturen für die nicht-invasive Bildgebung instabiler atherosklerotischer Plaques

AG Poller/ Ludwig/ Stangl

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Glykosaminoglykane als Zielstrukturen für die nicht-invasive Bildgebung instabiler atherosklerotischer Plaques

Projektleiter: Dr. Wolfram Poller, PD Dr. rer. nat. Antje Ludwig, Prof. Dr. Verena Stangl
Mitarbeiter: Anke Stach, Vasileios Karampelas

Rupturen atherosklerotischer Plaques verursachen lebensbedrohliche Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Diagnostische Methoden zur rechtzeitigen Erkennung instabiler Plaques sind daher dringend erforderlich. Proteoglykane (PG) und ihre Glykosaminoglykan - Seitenketten (GAG) sind Hauptbestandteile der Extrazellulärmatrix in atherosklerotischen Plaques und spielen eine wichtige Rolle bei der Krankheitsprogression. Es ist derzeit nicht bekannt, ob Plaqueinstabilität mit einem spezifischen PG/GAG Muster korreliert. Ziel dieses Projektes ist die Identifikation instabilitäts-assoziierter PG/GAG und ihre Nutzung als Zielstrukturen für die nicht invasive Bildgebung. Es wird eine vergleichende Analyse der PG/GAG Zusammensetzung, der GAG Struktur sowie ihrer chemischen Modifikationen in stabilen und instabilen Plaques aus humanen Koronarien und Karotiden durchgeführt. Dabei kommen sowohl glykoanalytische Techniken (HPLC, CE-LIF, MALDI-Imaging), als auch histologische und expressionsanalytische Methoden (RT-PCR, Western Blot, IHC, TEM, FISH) zum Einsatz um instabilitäts-assoziierte PG/GAG als neue Zielstrukturen für die nicht-invasive Atherosklerose-Bildgebung zu identifizieren.

Förderung: Friede Springer Herz Stiftung; Deutsche Gesellschaft für Kardiologie; Charité BIH Clinical Scientist Programm  


Externe Kooperationen: Physikalisch-Technische Bundesanstalt Berlin, AG Biosignale; Institut für Pathologie; Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie; Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie